zentrale Störmeldeanlage

 

Als das Objekt 301 noch durch die NVA betrieben wurde, gab es genau festgelegte Pläne, wie oft eine technische Anlage auf dem Objekt besichtigt bzw. überprüft werden muss. Da zu diesem Zeitpunkt noch mehrere Techniker ständig auf dem Objekt waren, konnten alle technischen Anlagen regelmäßig (teilweise täglich) überprüft werden.

Inzwischen sind ja die meisten technischen Anlagen wieder relativ selbstständig in Betrieb, jedoch haben wir nicht immer genug Techniker und vor allem genug Zeit, um alle technischen Anlagen die Aufmerksamkeit zu widmen, die sie für sich beanspruchen. Daher kann es schon mal vorkommen, dass ein technischer Prozess ausfällt. Die verwendeten Komponenten sind oftmals immerhin die ersten, die auf dem Objekt verbaut wurden (Baujahr zwischen 1984 und 1986), sodass sie schon mehr als 25 Jahre alt sind. Wenn dann ein Prozess (z.B. eine Pumpe) ausfällt, merkt man das oftmals erst, wenn es bereits zu spät ist. Daher haben wir, die Techniker des Objektes mit den Besitzern beschlossen, eine zentrale Störmeldeanlage aufzubauen, die alle wichtigen Prozesse überwacht.

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Ist bereits am zentralen Störmeldesystem angeschlossen: Die Brandmeldeanlage des Bunkers

 

Da wir auch einige Fernmeldetechniker in unseren Reihen haben, konnten wir mit diversen Leitungen bereits eine zentrale Brandmeldeanlage wiederaufbauen. Nun wollen wir Prozesse wie Trinkwasserversorgung, Abwasser, elektrische Energie, Behälterfüllstände und Temperaturen einbinden.

Die Umbauarbeiten sind auch mit Tätigkeiten wie z.B. Kabelgräben ziehen, verbunden, da nicht alle technischen Einrichtungen (z.B. die Hebeanlage des Objektes) einen Meldekabelanschluss haben Außerdem müssen alle technischen Anlagen umgebaut werden , damit sie überhaupt eine Störmeldung erzeugen können. 

Somit laufen alle technischen Meldungen nach Abschluss der Arbeiten zentral  zusammen und können an Datenverarbeitungssystemen aufbereitet und entsprechend weitergemeldet werden. Dadurch erhalten wir die Möglichkeit deutlich schneller eingreifen zu können, wenn irgendwo eine Anlage einen Defekt hat. Somit können teuere Folgeschäden vermieden werden..

Dieses Projekt wird sich vermutlich noch bis Mitte 2013 hinziehen.

 
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