TO 004 Wachgebäude

 

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In diesem Gebäude war rund um die Uhr die Wachmannschaft untergebracht. Ausserdem befindet sich hier die Versorgungstechnik und die Überwachungsanlage für den Hochspannungszaun. Der Eingang befand sich original hinter dem Gebäude, erst die Umnutzung durch die Bundeswehr brachte es mit sich, dass auch vorne eine Eingangstüre eingebaut wurde.

In diesem Gebäude sind heute einige Vereinsmitglieder untergebracht, es gibt eine kleine Küche und auch eine Toilette hier.

 

Original war die Wachmanschaft hier vergattert., Wer auf das Gelände wollte oder auch wieder davon herunter, musste hier vorbei, ohne Genehmigung kam man da nicht weiter. Die Wache war das einzige Organ auf dem Objekt, wo sich immer scharfe Waffen befanden. Es war auch ausdrücklich die Aufgabe, von der Waffe Gebrauch zu machen, wenn sich jemand unbefugt Zutritt verschaffen wollte.

 

Hinter dem Gebäude befand sich direkt der Hundezwinger, in dem die Wachhunde eingeschlossen wurden.

 

Des weiteren ist in diesem Gebäude die sog. Postenringleitung angeschlossen. Dies ist eine vereinfachte Sprechanlage, die es den Wachposten ermöglichte, Meldungen direkt am Zaun zur Wache abzusetzen. Dazu gibt es am Zaun entlang in ca. 100 m Abstand Anschlusspunkte, an denen sich der Wachposten mit einem Telefonhörer anschließen konnte. Bei Bedarf konnten diese Meldungen auch über die Telefonanlage MSN 70 direkt zu den Dienstvorgesetzten oder dem Kommandeur weitergeleitet werden.

 

Daniel Arweiler

 

Bunker Wollenberg

 
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